Bestückung, Aufbau, Test etc. (Shadow-"art")
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Ui - ...und schon gleich die erste Frage (an die Spezialisten wie z.B. cassy-de ) - aber auch an alle anderen :
ich betreibe ja sehr gerne Bauteil-Recycling ...vor allem macht das meine Boards etwas mehr "oldschool"
die Z-Diode 7,5V welche Matthias auf allen seinen Boards vorsieht, ist ja CR1 aus dem 469er und soll die Vorspannung für den D313 liefern (welcher dann den Tape-Port-Motor bestromt) soweit ich weiss
..aber ich hab jetzt 2x aus Rev. B und aus Rev. 4 jeweils eine 6,8V ausgelötet
hat Commodore "damals" schon geschludert und sich gedacht: aaach - ca. 7V - passt scho!
..oder ist das bei allen Boards so - und was sagt der Schaltplan dazu?
ist das diese hier? ..dann heisst sie natürlich CR7 ..die Aufschrift auf den Boards is aber manchmal auch echt schlecht lesbar....ah - ok, kann mich selbst korrigieren:
es ist natürlich diese hier ... UND wird auch mit 6,8V angegeben! ...
HA - dann werde ich natürlich historisch korrekt!!! auch diese 6,8V bestücken
Matthias: FAIL!
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Die Toleranz von den Z Dioden ist recht Groß und auch noch Temperatur abhängig, ob 6,8 bis 7.5V ist egal.
Die Ausgangsspannung wird sich dann um 0,7V ändern, für Ein Cassettenlaufwerk Sch... Egal.
Also Passt!
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weiter gehts:
- alle liegenden Widerstände und die 6,8V ! Z-Diode bestückt
- Sockel bestückt (leider hab ich keine 18Pin mehr da ...die kommen also später)
Bild is leider bissl verwackelt
..wie immer bei mir: alles mit Präzisions-Sockeln - ich bin ein glühender Verfechter dieser "gedrehten" Sockel, da ich ja gern ausgelötete Bauteile verwende und die in diesen Sockeln einfach wesentlich besser Kontaktieren, als in Federsockeln ..selbst mit Lötzinn-Resten dran, mit unterschiedlich "dicken" Beinchen, etc. ...und auch der PLA-Sockel (1,77mm) - den ich übrigens NUR bei RS gefunden habe bislang .. ist ein Präzi-Sockel .... ok, kostet allein 8€ ! ..aber das isses mir schon wert
zur Technik: das betreffende Bauteil wird reingesteckt (mit geraden Beinchen)
dann kommt entweder eine Moosgummi-Matte oder dieses Ding:
die Hälfte einer Versandtasche
mit aufgeklebtem Holz-Brettchen (von einer Bohrschablone übrig)
von oben draufgedrückt - und damit kann man das ganze umdrehen, auf den Tisch legen und dann
mit Hohlspitze (ich LIEBE Hohlkehle - Spitzen)
der Weller EC2002 (..hab ich bestimmt schon 30 Jahre!) ..kostete damals ein Vermögen ... glaub 250 DM !
bearbeitet (ich nehm seit Jahren eigentlich NUR noch bleifreies Lot ...und ich mische auch - da bin ich Hardcore ..und völlig beratungsresistent )
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Sehr schön Sieht gut aus .
Und alles mit Präzisions Fassungen .
Mit den Fassungen habe ich immer so ein Problem mit gebrauchten Chip‘s Die gehen da schlecht rein, das hat son mal das eine oder andere Beinchen gekostet.
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da hab ich inzwischen eine tolle Methode entwickelt, um das Lötzinn relativ restlos vom Beinchen zu kriegen - ist aber sehr aufwändig und ich kanns nicht erklären ...müsste ich vielleicht mal n Video machen
und dann gehen die gerade in die gedrehten Sockel echt super rein - und haben auf JEDEN Fall Kontakt
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..müsste ich vielleicht mal n Video machen
au ja, mach mal
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..und die meisten anderen stehenden Bauteile:
Schluss für heute ... wer macht da jetzt mal ein *.gif draus
QuoteZitat von Shadow-aSc ..müsste ich vielleicht mal n Video machen
au ja, mach mal
..das war bewusst im Konjunktiv geschrieben ...ich hab ja nichtmal ne Kamera .. und ein Handy-gewackel will ich euch wirklich nicht antun
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dann must du es erklären
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Solange keine Rauchzeichen kommen 😂
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Solange keine Rauchzeichen kommen 😂
eben - mehr wollte ich doch gar nicht
auch nach Anschluss an ein ATX-Netzteil noch keinerlei Regung ... aber ihr wisst ja - ich bin HARDcore, wenn es um Retro - Hardware geht! - ich achte keine Wohlfühl-Zonen von diversen ICs:
also mal ermittelt: der ATX-Stecker liefert zu dem mit "5V" beschrifteten Pin (hier links) eine saubere Spannung - und der Pin "out" vom Regler ist unbeschalten (..hab ja gar keinen Regler drin)
und Voila! - das Board hat Strom
Matthias hat übrigens für den 5V-Pin die USB-5V - Leitung vom ATX-Netzteil benutzt, die funktioniert auch, wenn das Netzteil AUS ist ... also der Lüfter sich gar nicht dreht - und die 12V nicht aufgeschalten sind etc.
ein Blick aufs Typenschild verrät: +5V USB -> 2A ..max 2,5A Peak
ja SUPER ... das langt doch DICKE für nen C64 .. meistens brauch ich so ca. 600mA
und das Netzteil is total leise - so ganz ohne Lüfter! ...genau so lassen wir das
der im Bild abgebildete Jumper schaltet das Netzteil übrigens dann doch ein - wird aber nicht benötigt für meine Version
achja - und der "Qualitäts-Siegel" ist aus dem ATX-Gehäuse rausgefallen, als ich die dort wohnende Platine ENTSORGT hab
(will die jemand geschenkt?)
...der is voll cool - und bleibt ab sofort auf dem ATX64 - Board!
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also erstmal Netzteil "modifizieren" ..nachdem man hier so schön rankam, hab ich die Platine erst gar nicht ausgebaut ...ich hab die nicht benötigten Kabelpeitschen einfach abgezwickt ..normalerweise löte ich die von unten aus ...war hier gar nicht nötig
somit hat das Netzteil jetzt noch den ATX - und eine Peitsche mit Molex und FDD-Stecker (ich glaub JST ist das) ... kann man ja vielleicht mal brauchen für 1541 etc.
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..der Vorbesitzer dieses Gehäuses war wohl ein Kettenraucher ... WAS eine Arbeit, das einigermassen in Schuss zu bringen
und vor allem, das Gehäuse hat immens viele Front-Zusätze - wie man an den ganzen Kabeln schon sehen kann
sehr geil: Front Audio mit Klinkenstecker ..schade, dass auf dem Aufsatz-Board fürs ATX nur Chinch-Ausgänge sind ...sonst hätte ich das direkt anschliessen können?
..aber langfristig soll da eh noch eine aktive Lautsprecher-Funktion mit rein
...irgendwas in der Art - mal sehen, ob ich was silbernes bekomme?
heute dann erstmal den "Modulator" fertig machen
ich hab mich jetzt entschieden, da ganz normale Pinleisten dran zu löten - denn den Tape-Port und User-Port werde ich wenn überhaupt nach vorne nutzen - das heisst, diese Aufsteck-Platine bestücke ich erst gar nicht - und somit brauch ich keine stapelbaren Pin-Header für den Modulator-Aufsatz - und ich kann etwas mehr Abstand rein bringen zu den Joystick-Ports
ausserdem - wie man sehen kann - bestücke ich erstmal NUR soviel, dass der S-Video-Ausgang funktioniert ..das reicht mir momentan für mein System
der Sound wird später an den Klinkenstecker-Front-Ausgang vom ATX-Gehäuse angeklemmt - da brauch ich keine Chinch-Buchsen bestücken erstmal
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mir fehlt noch der C1 = 560pF
den letzten, den ich hatte hat der Modulator meines Tuning-Boards "gefressen"
...welcher ist das überhaupt?
..der wäre dann ja aber für Audio zuständig?
http://www.zimmers.net/anonftp…64/250469-rev.A-right.gif
ansonsten finde ich nix, was annähernd zur Video-beschaltung gehört
..kann ich da also auch einen 470pF einsetzen? da hätte ich genug da
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..ich werte das mal als JA
und beginne also nunmehr mit der Inbetriebnahme:
wie gehabt - völlig leeres Board
..aber - die PLA ist OK ...auch wenn sie gar nicht DA ist?
..ausserdem sollte ich auch mal langsam diesen Patch für die exakte Spannungsanzeige machen .... oh Mann - ich bastel doch so ungern ( LarryL )
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aber - die PLA ist OK ...auch wenn sie gar nicht DA ist?
Basierend auf folgender Aussage:
QuoteWenn bei einem der Chips ein „BAD“ auftauchen sollte, dann gilt die Priorität von oben nach unten.
Wenn zum Beispiel der 8701 Chip defekt ist, hat das zur Folge das alle weiteren Chips weiter unten ebenfalls „BAD“ anzeigen. Deshalb sollte die Fehlersuche immer beim „obersten BAD“ beginnen.
bitte mal folgendes testen:
- 8701 stecken
- VIC stecken
- CPU stecken
- RAM stecken
- PLA nicht stecken
Wird dann die PLA immer noch als OK angezeigt?
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