Beiträge von AREA51HD

    Ich hatte mit einem Democoder Hardware debugging gemacht, da es probleme mit einem Schnelllader gab, dabei ist ein Fehler in der Reset Leitung aufgefallen.

    Ansonsten habe ich mit Matthias im Hintergrund etwas an den feinheiten gefeilt, weil doch viele Display und oder 5 Taster haben wollten.

    Die Akkus haben ein BMS ab Werk "On Board".

    Sie brauchen nur noch eine Schutzdiode für den abschaltfall in Reihenschaltung und schon passt alles.

    Kurzschlussschutz

    Überladeschutz

    Tiefendladeschutz.


    BMS Elektronik an der Zelle, bitte vergrößern!


    Darum meine Dringende Empfehlung genau die von dem Importeur zu nutzen, da weiss ich durch Tests das die Schaltung sicher und sauber funktioniert!

    Da die Doku der Handware Änderungen recht dürftig ist, mal hier eine kleine Sammlung.

    Beta = Grüne Leiterplatte

    Serienstand 1 = S-Video Buchse Rechts Oben unter dem Display

    Serienstand 2? = S-Video Buchse Unten

    Serienstand 3? =Entfall des Dünnen Steges für die +12V Versorgung vom Display

    Lötpunkte unter der Super PLA für alle 5 Bedientaster

    Lötpunkte für das OLED Display an der PI 1541

    Bugfix: Reset vom C64 löste keinen Rest an der Pi1541 aus

    Anpassungen für neue DC DC Wandler die besser beschaffbar sind
    Die Version sollte in Kürze kommen...

    Noch was für die Doku...

    Das Display habe ich im Betrieb so Postioniert das der auschnitt Passt, und mit zwei Kleinen Tropfen Heißkleber angepunktet, dann mit Pattex universalkleber oben und unten am Display eine dünne Raupe gezogen, so ist das Display gut und grade verklebt.


    Die Elektronik auf der Rückseite des Displays muss vorsichtig etwas neu Postioniert werden, die Leiterplatts sollte so weit wie Möglich in die Mitte geklebt werden und ruhig richtung oberer Rand, siehe Bild:


    Den Dünnen Steg der im Weg ist, habe ich gnadenlos mit dem Seitenschneider aus der Platine geschnitten, und die gekappte +12V versorgung beim Schalter geholt, siehe Bild.

    Als Verbindungsstecker habe ich 1,0 JST Stecker/Buchsen mit Kabel verwendet, so kann man einfach das Display Abstecken.



    Um das C64 Mainboard mit der Tastertur Leiterplatte zu verbinden, habe ich auch einen JST Stecker 2,5mm eingesetzt, auch um das Vertauschen mit den 2.0mm Steckern von der Akku versorgung zu vermeiden.


    Bitte Bilder duch Klick vergrößern, die Vorschau schneidet vieles ab!

    Der Ausgang der Kleinen Leiterplatte wird an den Masse und +12V Lötpunkten im Bereich der DC Buchse angelötet, am Besten dabei ALLE drei Akkuzellen abstecken.


    Eine Handheld Gehäuse unterschale ist in Arbeit, aktueller Entwicklungsstand siehe Bild:


    Bitte beim umgang mit den Akku zellen daran denken, sie sind nur ein einer Dünnen Folie eingeschweißt, mit dem Fingernagel oder einer Scharfen 3D druckkante bekommt man ein loch hinein und ein schönes Tischfeuerwerk!
    Also die Zellen nicht verformen, fallen lassen, oder gar irgendwie öffnen.

    Stl Druckdateien werde ich nachreichen für den "Serienstand" mit Schwarzer Leiterplatte.

    Und in verschiedenen Höhen, je nach IC Sockel höhe die verbaut wurde, oder in meinem Fall ohne Sockel.



    Bei den Tests hat sich bei mir eine Zelle immer nach sehr Kurzer zeit mit Blähbauch verabschiedet, Ursache ist die Hitze vom VIC, die erreicht Punktuell knapp 100Grad, das reicht aus um die Zelle zu Zerstören.

    Abhilfe, ein dünnes Kupferblech, das die Wärme verteilt.

    So wird die Zelle beim Raumtemperatur und Dauerbetrieb nicht über 60 Grad warm.

    Ohne Kühlblech


    Mit Kühlblech Kupfer 1mm, mit gerundeten, entgrateten Kanten


    Kupferblech mit beidseitgen Wärmeleitklebeband.


    Ich habe noch Zwei Kupferbleche über, bei bedarf mitte anfagen!

    Die Akkuzellen haben alle einen 2,0mm JST stecker, die Passende Buchse lag bei meinen Akkus mit dabei.

    Die Buchse lässt sich Trotz Rastermaß von 2.0mm gut eine Lochraster leiterplatte einbauen.

    Wichtig ist das bei jede Buchse noch eine Diode eingebaut wird, Ring nach Plus.

    Diodentyp 4001.

    Wenn eine Zelle Leer ist, schaltet das BMS an der Zelle hochohmig ab, die Zelle wird nun durch die verbleibenden Zellen verpolt, das BMS ist nicht auf diese belastung ausgelegt, ja die Ausgangstreiber haben eine Body Diode, die Laut Datenblatt nicht ausreichend stark ist.



    Die Akku Zellen sehen so aus:

    Als Akku Zellen setze ich geschützte, also gegen Tiefendladung, Überladung sowie reversibel gegen Kurzschluss gesicherte Zellen ein, auch hier bitte nur die Markenzellen aus dem Shop nehmen.

    Billige Zellen haben oft keine Funktionierende Schutzschaltung und sind nicht mit der angegebnen Kapperzität.

    Größe / Kapazität

    6,5x 40x 60mm / 2000mAh

    ist meine Emfehlung für den Umbau, der Akku Trägt so nur 6,5mm auf, und ermöglicht bei verwendung eines Swinsids 5 Stunden Mobiles vergnügen!


    https://www.ebay.de/itm/282953825822

    Falls mal die Zellen nicht auf lager sind, in die anderen Auktionen des Händlers schauen, oder mal ein paar tage warten.

    Ich hatte ja versprochen mich um das Akku Thema zu kümmern, es hat etwas gedauert, aber die Lösung Passt:


    Bei den Akkus und dem Ladegerät bitte genau das Bestellen was ich beschafft habe, nein ich bekomme keine Provision, aber es ist so viel Schrott auf dem Markt, da geht man das Risko ein sich sonst "Wohnungsbrand aus Freundesland" zu holen.


    Ladegerät soll eine Ladeschlussspannung von 3x 4,2V haben mit einer Toleranz von +/- 150mV, ein Normales "Festplatten" Netzteil 12V ist ungeignet.

    Wenn der Akku Leer ist, hat er noch rund 7,5V, das Festplatten Netzteil würde versuchen ihn sofort auf 12V zu bringen und in die Überlast gehen und evtl zerstört.

    Das Ladegerät begrenzt den Strom auf 1A und geht in die Knie um den Akku aufladen zu können.

    Nach vielen Tests hat das Ladegrät alles so gemacht wie ich es erwarte, ein Aliexpress Mitbewerber Produkt z.b. ist auf rund 13V hochgegangen.

    Bitte nicht vergessen beim nachmessen, das auf dem Multimeter 12,000V steht bedeutet nicht das es 12.000V sind, ich habe extra Kalibrierte Geräte genommen!
    Das Modell "Action Markt" hat bei 12,000V ca.12,4V angezeigt.


    Ladegerät:

    https://www.ebay.de/itm/283935121482

    Meine 5 Cent...

    Die 1541 Laufwerke mit Internen Netzteil ist der Abrauchende Gleichrichter das Häufigste Bauteil, nimmt auch gerne Diverse Chips mit.

    1541II, 1581 Laufwerkts werden durch Netzteile nur Sehr sehr selten zerstört.
    Falls der Regler auf der 12V Schiene ungünsitg Stirbt, geht die Spannung auf rund 15V Hoch, da stirbt nix in der 1541II


    Nur bei der 5V Schiene ist ein Überspannungsschutz Sinnvoll.


    Tyristor, Z-Diode, Kleiner Kerko und eine Diode sind zum Glück notwenig, eine "Pico Fuse" als Sicherung die beim Auslösen der Brechstangen Schaltung sicher auslöst und bei nennstrom kaum Spannungs abfall hat.


    Serviervorschalg:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…chaltung_(Stromversorgung)


    Der Richtige Sicherungstyp ist wichtig, 20mm Glassicherungen sind ungeeignet!


    Serviervorschlag Sicherung:
    https://www.reichelt.de/kleins…-0251001-mat-p242300.html

    Ich würde erstmal mit dem üblichen anfangen.
    Wirklich Neue Batterien aus dem Laden probiern.
    Wenn sie eingelgt sind an den Metallplatten/Federn des Batteriefachs probieren ob die Zellen auch wirklich kontakt haben.

    Zwischen der 1. Zelle Minus bis 4 Zelle Plus sollte man rund 6V Messen.


    Haben die Teile vieleicht noch einen verdeckten "Eltern Schalter" falls sie nerven?

    Das ist auch das, was Helmut Proxa ganz oft bei den verfügbaren Sachen moniert: meistens wird halt eben nicht in Echtzeit getestet...

    D.h.: Wird ein RAM mit weniger Geschwindigkeit getestet KANN der funktionieren MUSS aber nicht...

    Also meine Wirre idee ist, Messen ohne die Messwerte zu Verfälschen.
    Wir können ja den C64 Extern Resetten, und wir wissen genau wie sich der Rechner verhalten sollte, wir sehen jede adresse auf die zugegriffen wird, wir sehen jedes byte auf dem Bus.


    Mit 16 Adress, 8 Daten und 4 Steuersignalen sollen wir recht weit in die "Black Box" schauen können.


    Einschalten:
    Die 5V müssen Vorhanden sein,

    Der Farbtakt muss vorhanden sein

    Der CPU Takt muss vorhanden sein

    Die Reset leitung muss auf kurz auf LOW gehen und dann auf High, nun rennt die CPU los.


    CPU geht aus dem Reset und liest die Adresse $FFFC/$FFFD aus dem ROM, das können wir mitlauschen, wenn die CPU Lebt und die PLA das Kernel Sichtbar schaltet, sollten wir immer dann zwei Byte auf dem Bus sehen die auf die Reset Routine im Kernel zeigen.
    CPU Geprüft
    PLA Geprüft
    Kernel ROM zumindest da,


    Nun wird die Hardware VIC etc. Initialisiert und auch ein RAM Check gemacht.
    Auch dort können wir mitlauschen.
    Wenn dann z.b. Speicheradresse 0x1234 ein 0xFF geschrieben wird, und ein 0X0F gelesen wird, wissen wir nur duch mitlauschen das an der Adresse ein RAM Fehler aufgetreten ist.
    Der C64 Bildschirm kann ruhig Schwarz bleiben, wir wissen dann RAM Check Fail, Adresse und betroffene Bits.
    So kann man den Kompletten einschaltvorgang mittracen bis zum Basic Prompt.

    Wird der VIC über 2 CIA Pins in den Richtigen 16K Speicherblock gemappt.

    Wurde die Hardware Initialisiert, oder hat z.b. eine defekte PLA das verhindert.


    Auch wäre eine Textdarstellung des Bildschrimspeichers möglich, wenn der Modulator gegrillt ist, aber wir wissen, der Rechner läuft und sehen die Tasteneingaben.


    Die Jetzige Check64 Plattform ist ungeeignet, wir brauchen viel mehr CPU Bumms, ein Raspberry Pico kann bis über 400Mhz getaktet werden, alle IO Pins können mit einem Register zugriff gelesen oder geschriebern werden. 254KB RAM, 2 MB Flash, da kann man reichlich Code und Daten unterbringen.
    Einen Videoausgang in Analog FBAS, VGA, oder HDMI ist machbar, oder halt ein kleines OLED Display wie jetzt.


    Mir fehlt leider die Zeit so ein Projekt in der Freizeit nebenher zu Stemmen, ich muss auf unabsehbare zeit mich um einen Familienangehörigen kümmern.


    Ich würde mal 4 Mannwochen für die Hardware und Software entwicklung schätzen also eigendlch noch absehbar...


    Mal 2-3 Leiterplatten Designen, Herstellen, Bestücken sollte noch machbar sein, dann müsste ein Coder übernehmen...

    Ich habe das Modul schon etwas intensiver "untersucht" und diverse Design unzulänglichkeiten und Bugs entdeckt.


    LED Polung:

    Ist auf der Leiterplatte eingezeichnet, ein "Flüchtiger Blick" mit dem Mikroskop zeigt das die Ringe um die LEDs nicht Rund sind, sondern auf einer seite leicht abgeflacht.

    Das ist die Minusseite der LEDs (Kurzes Beinchen, flache seite an dem LED Ring).


    Der PLA Test ist Fake, der wird meistens auch bestanden wenn ich das Modul nur über USB Versorge.


    CPU Takt, Farbtakt, scheint plausibel zu sein, aber ich weiss nicht ob einfach nur schnell der PIn abgefragt wird und wenn mal 0 oder 1 kommt, der Test bestanden ist, oder ob ein Counter mit Frequenzteiler im Arduino eingesetzt wird für eine relativ genaue Frequentzbestimmung.


    De Fakto ist das Modul ein Multimodul mit anzeige auf dem Display welches Modul aktiv ist.

    Beim Automatischen Wechsel zwischen den Tests wird scheinbar nur eine wartezeit abgewartet, an der Reset Leitung gezupft und das nächste Modul über die oberen Adressleitungen ausgewählt.


    Wie der RAM Test Funktionieren soll, konnte ich noch nicht nachvollziehen.


    LED geflacker:

    Versuche mit Herren M zusammen da was zu machen, wurden ja von seiner seite geblockt, er hat ja was geplant, leider ohne den sinn zu verstehen.


    Über das AEC Signal kann man auseinander halten ob die CPU oder VIC grade auf dem Bus Reitet.
    Wenn der VIC minimal lebt, sollte er ein RAM Refesh signal erzeugen, das würde ein bestimmtes Flackern erzeugen auf 8 LEDs.
    Wenn der VIC Initialisiert ist, würden alles LEDs Leuchten, einige etwas heller, da in dem Bereich der Bildschirmspeicher liegt.

    Eine reine CPU Darstellung würde zeigen bei welcher Adresse er im ROM oder RAM hängen bleibt, bzw. im Basic werden nur wenige Kernel Routinen angesprungen, und Tastertur CIA und Bildschirmspeicher Curserposition.


    So wie es umgesetzt ist, ist es leider nahezu sinnos.


    Die Modul Leitungen Game und Exrom auf die LEDs zu legen ist leider auch Müll, die werden normalerweise durch das eingesteckte Modul hart gebrückt, oder beim TC und 1541U auch nur zeitweise.

    RW Fehler war bei mir meinstens defekte RAMs.


    Nachdem der Raspberry Pico auf dem Markt ist, könnte man mit einem 5€ CPU Modul und nahezu unbegrenzten CPU und RAM Bumms auch den C64 Aktiv Testen, und nicht nur ein bisschen Lauschen und zu Orakeln ob es passt.

    Die Lösung mit den aufsteck Leiterplatten für die LEDs gefällt mir gar nicht.


    Ja die Doku ist sehr sehr lückenhaft.
    Ich ärgere mich aktuell darüber das ich zwei 64 Handheld hier liegen habe, und es keine saubere Display lösung gibt., siehe anderen Thread.

    Scheinbar hatt sich Herr M. in zu viele Projekte gestürtzt, und den Entwicklungsfaden verloren :huh:

    Noch ein paar Bilder von der Nackten Technik 8)


    Um das Display Nutzbar zu machen, müsste man rausfinden ob man die Steuerleiterplatte irgendwie auf 4:3 Darstellung bekommt, und vielicht noch die Hilfsspannungen für das Display zurückfahren.


    Hohe Hilfsspannungen bringen Schnelle Reaktionszeit und Knackigeer Schwarzwert, aber führen zu Ghosting, das mittelfristig das Display dauerhaft schädigen kann.


    info:
    Die Displays Schalten sich erst ein, wenn ein Video Signal Anliegt! AV 1 und AV2 wird automatisch gewählt, wo zuletzt ein Videosignal angeschaltet wurde.



    Nachtrag Datenblatt mit möglichen Varianten: