Beiträge von Starquake

    Ja, die Teile gibt es nicht bei jedem.


    Es sind XH-Steckverbinder von JST.

    hier ein Link zu AliExpress, da sind sie eigentlich unschlagbar günstig.

    Aber es gibt sie natürlich auch bei den Distris (Digikey, Mouser, RS, Farnell usw.), nur muss man sich da alles einzeln zusammensuchen (Stecker, Buchsengehäuse, Pins).

    Hallo,


    hatte mir auch so einen Satz Platinen beschafft und natürlich fand ich die Platinen zu nackt und deshalb mussten sie verpackt werden.



    als Steckverbinder habe ich einen 20pol XH-Verbinder gewählt und als Tastaturkabel ein normales Flachbandkabel. Die Steckercrimperei fällt unter Höchststrafe ... dauert ewig, aber was ein Glück muss ich es nur einmal machen, dafür habe ich die Taster nur eingesteckt und nicht verlötet. :D



    wer sich also auch so ein Gehäuse drucken bzw. für die anderen Platinen anpassen möchte

    => Druck- und Konstruktionsdaten im Anhang

    Welcher 3D-Drucker und zu welchem Preis, dies ist die immer wieder gestellte Frage.

    Ich persönlich benutze Prusa i3 MK3S+, welcher nur ein anderes Hotend (Revo Six - Schnellwechselsystem) bekommen hat, dies hatte dann insgesamt 1000€ gekostet (mittlerweile 1200€) und einen Raspberry Pi mit Octoprint und Kamera (~30€)


    ja, die Drucker vermehren sich ... :saint:


    Für mich soll der Drucker ein Hilfsmittel und keine Zeitbeschäftigung sein, d.h. einschalten und loslegen und das fertige Teil vom Druckbett holen.

    Also nix mit bastel hier und bastel dort.

    Als Erfahrugsschatz kenne ich Prusa i3, Geeetech A10T, Ender 3, Ender 5 plus und Anycubic Mega 3S.

    Die "Chinadrucker" haben allesamt kleine Schwächen, die aber zu fixen sind, nur sollte man zusätzliches Geld mit einplanen.


    Fragen:

    - Benötigst du einen 3D-Drucker oder möchtest du einen?

    - Benötigst du wirklich einen 3D-Drucker, oder kannst du dir (eventuell) benötigte Teile, von Communitymitgliedern, drucken lassen?*

    - Wie hoch ist dein Budget?

    - Wenn du sagst "och 250€ sind ok", dann bitte das Filament nicht vergessen! => zehn Farben können dann auch mal schnell ~300€ on top bedeuten ... und was sind schon zehn Farben ...


    Gerät:

    Geräte vergleichen und "seine" gewünschten Features auswählen

    für mich heißt das

    - ganz oben problemloser Betrieb, ja auch ein Prusa kann Probleme haben

    - elektrische Sicherheit => Bauteile, Steckverbinder, Aufbau

    - Direktextruder => Filamentwechsel innerhalb von Sekunden

    - magnetisch Bauplatte => verschiedene Oberflächen möglich und beste Platte zum verwendeten Material

    - automatische Bettausgleich => nix mit händischem Bettleveln, aber ein BL-Touch hat nichts mit dem berührungslosen Bettausgleich des Prusas zu tun, denn der BL-Touch ist furchtbar langsam und auch ungenau. Dann lieber händisch leveln, anstatt BL-Touch.

    - mechanische Stabilität, z.B. gefällt mir die Stabilität des Ender3 nicht => z.B. Y-Achse nur in der Mitte geführt, dadurch entstehen Ungenauigkeiten

    - braucht es noch eine Einhausung? z.B. um Zugluft zu vermeiden


    Filament:

    - auch dieses hat erheblichen Einfluss auf die Druckqualität und die optische Qualität

    - ich verwende gerne Filament von Filament-PM (25€/kg) (sog. Erstausrüster von Prusa), Prusament (30€/kg) und (leider nicht mehr lieferbar) "Billig" Filament von Maertz (14€/kg)

    hatte aber auch Filament von Geeetech, das Filament, DevilDesign, Noname

    - man merkt immer wieder Unterschiede, auch innerhalb einer Marke bei verschiedenen Farben, deshalb drucke ich immer ein Benchy und einen Frosch - und dies seit über drei Jahren immer mit der selben Datei. So kann ich immer kleine Unregelmäßigkeiten erkennen und ggf. ausgleichen, aber zuerst wird "Standard" gedruckt.

    - hier sieht man schön im Vordergrund einen "verhunzten" PETG-Ausdruck mit DevilDesign

    somit mache ich einfach einen Bogen um dieses Filament, da es auch noch andere Unzulänglichkeiten aufwies.

    Slicer:

    Die Druckqualität kann man z.B. beim Ender3 und MegaS relativ einfach verbessern indem man den PrusaSlicer verwendet (Kollege hat alleine durch Austausch des Slicers den MegaS in völlig neue Dimensionen gebracht, ohne weitere Optimierungen am Gerät vorgenommen zu haben).


    *

    Druckkosten:

    wenn man einem Privatmann, also ohne Gewinnerziehlungsabsicht, einen Druckauftrag gibt sollte folgende Rechnung als Anhalt dienen

    - Druckerabschreibung innerhalb von 5000h, wobei der Drucker sicherlich länger hält nur irgendwann kommt eine größere Revision (Lager, Achsen, Riemen, usw.)

    - Energiekosten

    - Wartungskosten (mal ne neue Düse, Fett, eventuell ein E-Teil)

    => Beispiel für den Prusa // Ender 3 o.ä.

    Drucker 1000€ / 5000h = 0,25€/h (250€/5000h = 0,05€/h)

    Energie 1kW@0,60€ = 0,09€/h (Strom wird ja leider immer teurer)

    Wartung pauschal = 0,01€/h (sind auch 50€ auf die Lebensdauer)

    Druckkosten liegen somit bei 0,35€/h zzgl. Material (0,03€/gr)

    Also kostet der Druck eines Standardmodulgehäuses (41gr, 3h40) 2,50€

    bzw. auf einem Ender3 1,80€

    Es ist also nicht so, dass es nichts kostet und wenn ein Druck fehlschlägt, dann kostet es dementsprechend mehr


    Fazit:

    Wenn du nun immer noch der Meinung bist einen Drucker zu benötigen, dann fange schon einmal an dir ein 3D-Konstuktionsprogramm anzusehen, denn ohne 3D-Zeichnenkenntnis ist der 3D-Drucker eigentlich nichts wert, weil wenn man zu Hause so ein Teil stehen hat, dann kommt der Zeitpunkt, wo etwas kaputtget und man dann ja schnell ein E-Teil herstellen könnte, denn dafür ist das Teil ja schließlich gedacht und nicht um irgendwelche "Stehrümmchen" zu produzieren, oder sich nur an den Ergebnissen anderer zu orientieren.

    Beispiel: wenn der Deckel des Mixers kaputt ist, dann kannst du sicherlich nicht darauf zählen, dass dieser Deckel schon einmal von irgendjemanden gezeichnet und veröffentlicht worden ist bzw. es nachher auch passt.

    Wenn du Modellbau betreibst, so wie ich, dann ist der 3D-Drucker mittlerweile ein unverzichtbares Hilfsmittel, früher habe ich im übermaß geklebt, geschliffen und gespachtelt ... heute sitze ich länger am PC und konstruiere das Teil, drucke und habe viel geringere Nacharbeiten bzw. kann Teile mehrfach anfertigen ... toll.

    So ein Drucker muss auch nicht die ganze Zeit laufen, wenn mal vier Wochen nichts gedruckt wird, dann ist es halt so, denn man hat ja nicht immer Lust sich im Keller zu verjullustieren, dies ist aber ganz normal ... und auch richtig. :)

    aber ich hab immer noch Probleme mit Warping ...auch mit den Tips von Starquake wurde es nicht wirklich besser ...jetzt bin ich doch wieder zum Pritt-Klebestift zurück gegangen - und sieheda ...SUPER - hält echt klasse aufm Druckbett

    Meine Meinung kennst du ja ... auf das Druckbett kommt nur Filament.

    Warping wird bei dir sicherlich durch Luftzug angeheizt durch Konvenktion verursacht.

    Ich habe eher das andere Problem, dass ich die Teile nicht mehr vom Druckbett runterbekomme, weil der Haftung zuviel. Habe die Tage etwas für ch1ller gedruckt und beim ablösen hat es sich zerlegt. OK war auch nur 0,4mm dick und recht großflächig auf glattem Druckbett, da hat es auch ein Druck nicht überlebt ... vielleicht war ich auch zu hektisch. :whistling:

    Warum gibst du mir nicht das Maß welches ich "gefordert" habe?

    siehe drittes Bild.

    - schraube das Floppy in den Halter und messe von der Vorderkante des Floppys zur makierten Fläche des Halters.

    - mache ein Foto seitlich des Halters mit eingeschraubter Floppy, damit ich sehen kann wie du die Floppy eingeschraubt hast.

    - als Bonus kannst du noch die Höhe des Steges unterhalb des Floppy messen (drüfte geschätze irgendwo Richtung 8mm gehen)

    dann ist alles ganz einfach, jedenfalls für mich

    Es gibt jetzt natürlich mehrere Möglichkeiten

    1. du lässt dir den Deckel für "ohne Floppy" drucken, er passt augenscheinlich

    2. du möchtest den Deckel mit Floppy


    ich habe da mal ein bisschen improvisiert

    die Position/Lage des Halters für die Floppy müsste noch angepasst werden um die Befestigungslöcher zu setzten ...



    Jetzt müsstest du dein Floppy in den Halter (SC126_FDD_Shell) schrauben und von der Vorderkante des Floppys zum Halter messen, dann kann man die Position innerhalb der Oberschale festlegen. Sicherheritshalber auch noch mal die benötigte Ausschnittsgröße des Floppys messen.



    Jetzt aber noch zum wichtigsten ... passt der Rest zusammen? Oder kommt die nächste Schwierigkeit?

    Nehm ich gerne eins :D

    ist schon auf dem Bett und druckt

    Eine Sache würde mir noch einfallen :whistling:

    zu spät ... außerdem ist der Pinkürzer ein "Verschleißteil" bzw. wirf ihn in die Kiste mit den Stiftleisten wenn du ihn aufheben möchtest. Ist ja nur ein keines Hilfmittel, damit man schneller die Pins zwicken kann.

    Was natürlich noch genialer wäre.. Wenn man das kleine Kabel in nem eigenen Fach platzieren könnte.. also sowas in der Art..

    des passt jetzt aber überaupt nicht ... haste dir so gedacht, aber nicht gemessen. ne ich habe es mit schieben und drehen versucht, aber nix zu wollen


    sieht jetzt so aus

    auch hier ein bisschen umarrangiert


    und die Maße ... für die Zukunft wir sind hier nicht beim Tiefbau ... wir verwenden Millimeter :)

    - die Maße entsprechen nun den Istmaßen der Fächer

    - der Userportdongle ist gedreht

    - "G" hier sind die Griffmulden um die Teile leicht zu entnehmen

    - wenn du für den Keyboardstecker auch noch so etwas benötigst => sagen (ich denke zwar nicht, aber wer bin ich)

    - Keyboard- und IEC-Dongle haben die Plätze getauscht

    - die Einlage ist 28mm hoch, aber wenn die Joystickbuchsen überstehen ist das kein Problem, da es ja noch den Deckel mit der Schaumstoffeinlage gibt, diese "hält" auch die anderen Module

    maximale Innenhöhe des Koffers wären 44mm, minus Einlageboden und Schaumstoff ... also max. 40mm sind (punktuell) realistisch

    Na, dann setze doch mal die fehlenden Ausschnitte für den IEC-Dongle und Tastaturdongle inkl. Bemaßung (auch der benötigten Tiefe) ein

    bei den Maßen bitte die Realmaße, ich setzte dann umlaufend 2mm Luft dazu



    so Schluss für heute ...


    einen habe ich noch

    - welche Rev. von Peter Svenson sind die Dongles? nicht das es da Unterschiede in den Außenabmessungen gibt.

    Würde das so passen?

    He, isch nix wissen und davon viel, versteht du.

    machst du dir selber Bild

    ingendwie habe ich es geschafft meine ursprüngliche Skizze zu löschen ... egal die Hauptmaße sind da. Umlaufend am Rand müssen 5mm eingehalten werden, da die Schale sich zum Boden hin verjüngt.

    Kannst ja mal Tetris spielen.

    wie lange so ne Koffereinlage dauern würde

    wenn ich in draft drucke ohne Optimierung bin ich bei ~15h, wenn es (noch) schöner werden soll z.B. geringere Schichthöhe, bügeln usw., dann kann es leicht auch über 24h werden. Aber die Einlage für den TL866 habe ich in gut 9h durchgekloppt. :)

    Starquake Also falls Du noch nen Koffer über hast und für nen Sven-Petersen Set ne passende Einlage zaubern könntest, da würde ich einen Koffer gerne nehmen :winke_057:

    Koffer habe ich noch genügend, aber deine Kombination passt nicht rein.

    Ich habe da einen anderen Kollegen, der auch von der Standardausführung abweicht und die SvenPetersen Dongles verwendet


    sieht bei ihm dann so aus

    - in die runden Töpfe kommt jeweils ein Joystickkabel

    - links die Harnessstecker

    - rechts das Modul

    - und in die beiden unteren Fächer der Rest des Geraffels

    - er verwendet aber die LED-Platinen nicht


    heute Morgen kam dann der nächste Koffer vom Bett

    für den TL866CS/A ... jetzt druckt die Einlage für den TL866-II ... Kofferwahn :whistling:

    Der Koffer sieht sogar exorbitant gut aus. :D


    nachdem ich die Einlage noch einmal neu gemacht habe, da es unterschiedliche Maße der User- und Tapeportstecker gibt und das herausnehmen der Ansteckplatinen, sowie des Moduls nicht ganz optimal waren ist jetzt und ich auch eine 3D-Datei des Koffers gefunden habe ... passt die Einlage jetzt wie Arsch auf Eimer. ^^

    Auch konnte ich noch eine kleinere Anzahl von Koffern beschaffen.

    Hallo,


    es gibt ja anscheinend doch immer wieder Problemchen mit dem Zusammenbau.

    Als generellen Tipp möchte ich geben, dass man vor dem verlöten auch mal probiert ob es passt. Die Toleranzen sind sehr eng ... es ist einfach keine Luft mehr da. Der Pro Micro darf z.B. maximal 10,5mm über Oberkante Modulplatine stehen, dann ist noch 0,1mm Luft ... wenn jetzt der Pro Micro eine schlecht gelötete USB-Buches hat, oder die Stiftleiste ein paar Zehntel zu hoch ist, dann passt es nicht mehr. Auch der Abstandshalter des Displays ist so eine Sache, wenn das Display schlecht auf dr Platine klebt, dann passt der ganze Kram nicht meht, aber dafür ist dann ja auch die "Stellprobe" vor dem verlötet sinnvoll und ggf. kann man den Abstandshalter schnell von der Höhe her anpassen.


    Schnitt Ardunio


    Schnitt Display

    => das Display sollte also max. 9,8mm über der Modulplatine stehen



    So, nun aber zu etwas völlig anderem ...

    Eine Verpackung für das Modul. Koffer war vorhanden, gab es mal bei Reichelt für 3€, allerdings nun nicht mehr und auch ansonsten eigentlich nicht mehr zu bekommen. :( Könnte noch einen gebrauchen.