Beiträge von ch1ller

    Für "Faule" oder Tipp-Legastheniker hänge ich mal die beiden Listings einzeln und in einem .d64 hier an. Mit dem copperrgb.prg stellt man die Palette um, mit dem copperorg.prg kann man diese Umstellung wieder zurück stellen.


    Und die Anleitung dazu (von der RGB2HMI Seite):

    Wichtig ist, dass der Schalter auf 288P Modus ist wenn man beginnt.

    Das ist auf der Seite zum Stecker hin.


    The 3 position switch on the interface should be set to 288p mode (towards the YUV video connector). After fitting, you must reprogram the YUV interface palette to output a high contrast palette that RGBtoHDMI can discriminate to extract the raw digital pixel data. This means the analog YUV output will not have 100% correct colours as they will be very saturated but the colours will be correct through RGBtoHDMI


    copperrgb.prg laden




    POKE 53311,137
    Return


    Den Schalter in irgend eine andere Stellung bringen und dann wieder zurück auf die 288P Stellung


    RUN
    Return

    Dann arbeitet er kurz und die Farben die Ihr danach auf dem Bildschirm seht ändern sich auch.

    POKE 53311,138
    Return


    Die gleiche Prozedur gilt auch für die Umkehrung, nur mit dem anderen Programm.

    Endlich etwas kühler, da kann man auch wieder denken/was schreiben ^^


    Für den uAX64 gibt es bei Matthias eine RGB Video Card, die es ermöglicht den c0ppedragon Video Mod zu nutzen (YPbPr Videoausgabe).


    Bestückt sieht das Ganze so aus:


    Der VIC, 2114 und 4066 werden dafür von dem Board selbst herunter genommen und auf der Karte platziert.


    Beim c0pperdragon Kabel muss am Stecker zur VIC-Platine die Zugentlastung entfernt werden weil sonst das Kabel einen Tik zu kurz ist und viel zu straff und unmöglich sitzt. Wer hinter der Karte noch eine weitere sitzen hat sollte tunlichst die Pins kürzen, weil diese sonst in das Kabel drücken. Auch sollte man auf die Bauteil-Größe und Lage nahe der VIC Platine achten, da diese sonst nicht passt weil sie mit Bauteilen kollidiert (den Kondensator hab ich liegend eingebaut und der Ferrit muss anders herum als aufgezeichnet eingebaut werden, dann passt es wirklich gerade so).


    Mit einem einfachen YPbPr->HDMI Konverter hatte ich dann dieses tolle Bild, so wie man es vom c0pperdragon Mod kennt (aber im 576P Modus weil der Konverter 288P nicht kann).


    Jetzt hätte ich ja zufrieden sein können, aber ich wollte eine Lösung, womit ich den uAX64 direkt an jeden Monitor oder TV anschließen kann. Und da bleibt dann praktisch nur noch HDMI übrig... Und ja... es geht :)


    Genutzt hab ich dafür das RGB2HDMI Projekt, welches auch beim Amiga mit diversen Pi-Hat Platinen bekannt ist und genutzt wird.


    Brauchen tut man für einen C64er hier folgende Sachen:

    - Raspberry Pi Zero + Micro SD Karte für die Software

    - Adapter/Kabel Mini HDMI->HDMI (Ich hab das genommen, das hat ne schöne flache HDMI )

    - RGB2HDMI Board

    - RGB2HDMI Analog Adapter Board

    - in meinem Fall auch noch einen Low-Profile Buchsenstecker für die Verbindung der beiden Boards in der Mitte (da wo auf dem Bild der kleine 4-Pin Stecker zu sehen ist)

    - einen am c0pperdragon Mod passenden 3,5mm Klinkenstecker + Flachbandkabel + 6-pin Buchsenstecker

    - ggf. ein Gehäuse für das Ganze (das Berrybase Candy Gehäuse)



      


    Wenn man das alles zusammenbekommen/gebastelt hat ist man fast schon am Ziel.


    ...fast :D (eigentlich so fast garnicht 8o )


    Denn nach Inbetriebnehme kam erstmal sowas raus...


    Tja, wo lag nun der Fehler.. Am RGB2HDMi, am Analog Adapter Board, am Kabel oder am Konverter... :sonst_028: Völlig Lost gewesen!


    Stunden und Tag(e) später stellte sich heraus... Es lag am c0pperdragon... Genauer gesagt lag es an der Firmware, die zu alt ist/war. VGP liefert die Teile mit einer Firmware vor 2.7 aus, die die benötigte High Contrast Palette nicht direkt bereit stellt, wenn man Pin 9+10 vom JTAG Stecker brückt und den vorgesehen Modus (bestimmte Schalterstellung) nutzt. Darüber hab ich das dann letztenendes rausbekommen.


    Um eine neue Firmware zu flashen braucht man einen USB Blaster für JTAG Programmierung... ODER... man stellt die Palette mit einem BASIC Listing und Poke-Befehlen auf dem C64er um... Netterweise gibts dafür ein Bild und man darf alles abtippen ^^ Achja, man sollte darauf achten, die Palette vom 288P Modus anzupassen und nicht die von den 576P Modi.. denn mit denen kommt das RGB2HDMI nicht klar.. spart viel Zeit und hin und her programmieren der Paletten :S



    Danach sehen die Farben über YPbPr und Konverter etwas anders aus:


    Aber nachdem man das Signal durch den RGB2HDMi jagt hat man das Bild was man möchte :love:



    Nicht beirren lassen, mein Handy nimmt das Bild einfach nicht gescheit vom Monitor auf.

    Ein klares und scharfes Bild über HDMI!


    Die Befestigung am uAX64 hab ich jetzt so gelöst. Außen deshalb, damit man jederzeit auch an die Knöppe zum Einstellen noch kommt.



    Damit ich nicht noch ein extra Netzteil/Adapter für den RGB2HDMI benöige, bekommt dieser nun seinen Saft von innen über das ATX Netzteil (Micro-USB Stecker mit Kabel an einen Molex Stecker ). Das rote Ader kabel hat mich optisch genervt, daher direkt mal gesleeved das Kabel ;)




    Ein Nachteil hat die Nutzung der Video Card aber auch.

    Dadurch, dass VIC, 2114 und 4066 vom uAX64 Board entfernt sind, funktionieren natürlich alle Video-Signale/Buchsen hinten an der Video Platine vom uAX64 nicht mehr. Ich hab es bisher auch nicht hinbekommen das weiterhin mit nutzen zu können. Pin 14/15 (Chroma/Luma+COLOR) vom VIC hab ich mal über die Pins auf der c0pperdragon Platine am VIC abgegriffen und zum normalen VIC Sockel gelegt, aber das langt anscheinend noch nicht. bekomme zwar ein Bild aber mit Verzerrungen. Und ab und an auch mal ein sich stabilisierendes und funktionierendes Bild nach neu einschalten (aber eher seltener). Keine Ahnung warum er das so macht, denn in einem normalen C64er Kreislauf funktioniert ja trotzdem alles noch zusammen mit dem c0pperdragon :( .

    heute is mir wieder mal ein kleiner "Mangel" aufgefallen:


    wo ist denn bitte der " : " auf der PS/2 - Tastatur? ... der " . " funktioniert - aber mit zusätzlichem Shift bekommt man leider ein anderes Zeichen


    ch1ller : is das bei dir und bei der USB-Version auch so?

    hab ich jetzt garnicht so drauf geachtet oder was bemerkt.. : müsste da sein wo es auf der c64er Tastatur auch ist.. also quasi neben dem L auf dem Ö? oder isses da nicht?

    Ui ...das sieht ja aber doch gar nicht soo übel aus - er hat also einfach nur den sowieso nicht belegten "K" weggelassen? ...dann müsstest du ja nur einmal dein Kabel um einen Pin versetzen? ...du hast doch eh Crimp-Kontakte dran gemacht - die kann man doch mit ner Pinzette aus dem Gehäuse rausdrücken, die Feder wieder bissl zurecht biegen und dann wo anders rein stecken... das geht ja fix

    :/ So einfach ist das aber nicht... Da K weggefallen ist und L an seine Stelle gerückt ist, langt es nicht den Crimp Kontakt einfach eins weiter zu stecken (da ist ja kein Pin im Board). Du müsstest den aktuellen L-Pin dann quasi am Stecker zusätzlich zum richtigen L-Pin brücken. Und darfst natürlich kein K mehr von der Stecker Seite aus haben... :rolleyes:

    Hab die Videos mal auf Youtube hochgeladen.



    Und auch noch mal Bilder zum I/O Mesh-Shield


    Unbearbeitet (hier ne Version in silber)

    (da sieht man auch, dass bei diesem Gehäuse die Äbstände in der Höhe links und rechts unterschiedlich bei der Aussparung sind)


    Bearbeitet (die verwendete Version in schwarz)




    Und das Branding hat noch gefehlt... :D


    Teil 2


    Als Netzteil wurde ein Corsair CX 550F RGB verwendet.




    Das Netzteil ist voll-modular (spart unnötige Kabel) und hat einen ARGB adressierbaren LED Lüfter an Bord. Neben dem uAX64 Board versorgt das Netzteil zum einen den Frontlüfter, die SSD und auch die weitere "Spielchen" :D




    Der Frontlüfter:


    Dieser ist ursprünglich verbaut.


    Leider lässt sich dieser weder steuern noch ausschalten, er läuft sobald der uAX64 an ist.

    Daher musste ein anderer her... Die Wahl fiel auf einen Akasa Vegas TLX mit adressierbaren ARGB LEDs.




    Aber am meisten "Blinki-Blinki" macht der Rechner von der Seite aus :)

    Ursprünglich sollte die Steuerung der LED's durch die RGB LED Card vom Mathias stattfinden. Da aber kein Teensy 3.5 derzeit erhältlich ist, hab ich einen Controller mit FB eingebaut. Dazu kam auch ein WS2812 LED-Stripe mit 60 LED's dazu.




    Hier noch auf der Rolle zum Test am Rechner mal angeschlossen *blend*

    STRIPE-LED.mp4


    Verbaut wurden die Stripes an der Seitenwand, dazu wurde die 1m Rolle mit 60 LED's auf jeweils 4 Stripes a 15 LEDS aufgeteilt.



    Und so schaut das dann aus

    (Leider ist das Video von der Seitenwand mit knapp 15MB zu groß, um dieses hier hochzuladen)




    Soweit also mein uAX64 in einem kleinen Tower-Gehäuse :)

    Teil 1


    Langsam fügt sich alles zusammen und ich kann Euch mal an meinem Auf-Bau teilhaben lassen.

    Die Basis bildet natürlich das uAX64 Board von Matthias :thumbup:


    Womit ich viel Zeit verbracht habe war erstmal ein passendes Gehäuse zu finden was folgende Kriterien erfüllt:

    - Platzsparendes und kompaktes Gehäuse für ein µATX Board

    - dabei die Möglichkeit zu haben, Steckkarten mit voller Bauhöhe zu nutzen

    - und mind. 1 externer Schacht für die Verlegung des Expansionsportes nach außen.

    - Seitenfenster


    Das macht es einem wahrlich nicht einfach und nach langer Suche bin ich dann auf das Aerocool CS-105 BL (mit blauem LED Lüfter) gestoßen. Dazu vorab gleich noch eine Warnung dazu :) Das Gehäuse ist sehr günstig und mir war bei der Bestellung schon klar, dass es nicht das stabilste und beste sein würde. Nachdem es aus Spanien (!) dann angekommen ist und ich es in Augenschein nehmen konnte hat sich meine Vorahnung auch bestätigt. Super dünnes Alu überall und man muss wirklich aufpassen wie man damit umgeht da sich quasi alles überall verbiegen kann. Das hab ich aber aufgrund der fehlenden Alternativen in Kauf genommen.


    So, und jetzt gibts ein paar Bilder dazu :)



      


    Wie man sehen kann, wurde nicht nur der Expansionsport nach außen verlegt, sondern auch eine IEC Buchse nach vorne. Das hat mich auch Nerven gekostet, da ich zuerst dämlicherweise mit 2 Buchsen gearbeitet habe und diese quasi gegeneinander verlötet hatte um eine Kupplung für IEC Kabel zu haben. Dämlicherweise nicht darauf geachtet, dass dabei eine Spiegelung der Pins passiert.. Konnte also nicht funktionieren. Danach dann ein Kabel direkt an die äußere Buchse angelötet.


     


    Und dann klappte es auch damit


    Wobei auch hier leider etwas Ernüchterung eintrat. Außerhalb im Testaufbau funktionierte alles reibungslos, selbst mit den Booze Diesign Demos.. Nachdem alles im Gehäuse war leider nicht mehr. Auch hab ich die Platine im Gehäuse stabilisiert, der Tipp mit den Gewindestangen kam übrigens von Starquake , da sie sonst viel zu locker im Port steckte und bei jeder Bewegung quasi mit wackelte. Leider brechen die verzinkten Gewindestangen beim biegen, ggf. sollte man andere nutzen. Auch ein anderes Kabel half nicht, im Gegenteil, es wurde sogar noch schlimmer...Also wieder aufs alte Kabel zurück, dann lief zumindest auch die Arise Demo... (aber auch nur, wenn die SSD vom IEC getrennt/ausgestöpselt wurde...). Da muss jedenfalls noch ne gut funktionierende Lösung her.


      


    Die SSD wurde übrigens in einem Slot-Wechselrahmen untergebracht, damit man die SSD aktuell auch raus nehmen und zum Kopieren an den PC hängen kann.


     


    Die Streben, die man hier zwischen den Slots sieht sind in diesem Gehäuse sowas von biegsam, dass sie sich auch schon biegen, wenn man die eingestanzten Slotblenden raus bricht. Man muss sie danach wieder gerade biegen. Wer keine schwarzen Slotblenden hat, kann diese dann auch nicht mehr abdecken, falls mal keine Karte mehr drinnen ist. Die Slotblenden/Halter von Matthias halten die eingebauten Karten gut, der Slot bleibt nach hinten aber komplett offen.


    Da nun das maximale Limit an Bildern erreicht ist, geht es im Teil 2 weiter :D

    Dort gehe ich auch auf ein paar weitere High-"Lights" ein :whistling:


    Weitere Beiträge zu den eingebauten Komponenten gab es hier schon von mir:

    - uAX64 Soft Power Switch (inkl. alternativer Firmware)

    - SSD Card

    - Modulschacht / Expansionsport Verlegung (mehrere Posts)

    - Remote Keyboard Card

    - Remote BT/USB Keyboard Adapter



    Ein großer Dank geht übrigens an Starquake, der so etliches für das Gehäuse gedruckt bzw. auch angepasst hat :danke2

    (vor allem das rückseitige I/O Shield, welches das große Loch hinten etwas ansehnlicher macht, leider weicht das Aerocool Gehäuse hier auch leicht von den Standard Maßen ab und die Druckvorlage von Thingiverse hat natürlich nicht gepasst).

    Druckvorlage I/O Shield auf Thingiverse

    Ja, kannst mim ganz normalen Fön arbeiten und den Beulen entgegenwirken.

    Musst aber vorsichtig mit der Hitze sein... Das Resin wird relativ schnell weich...

    Hab das beim Systest64 Modul auch gemacht, da iss alles noch dünner und "empfindlicher".

    die beiden Joy-Buchsen sind auch verdreht ...hab ich bislang alle Kabelpeitschen falsch zusammengecrimpt? :/

    Tja, mir ist die Tage etwas ähnlich dummes passiert :D Mehr dazu folgt aber noch in einem anderen Thema :whistling:


    Wenn Du sagst nachbauten und echter C64 ... Userport Bad bekommste auch dann, wenn du in Deinen Nachbauten nur einen Swinsid Nano drin hast und z.B. keinen Swinsid Ultimate oder nen Armsid bzw. nen echten SID.. Das hattest Du beachtet?

    Zu dem uAX64 und dem uAX64 Max gibt es auf Uni64.com das


    uAX64 Soft Power Switch Board


    Wozu brauch man das Board?

    Wenn Ihr ein Gehäuse habt, welches keinen richtigen Schalter sondern nur einen Einschalt-Taster hat, dann braucht Ihr dieses Zusatz-Board.

    Aufgebaut und eingebaut sieht das Ganze so aus
        

    Die grüne LED leuchtet dauerhaft, sobald ein Netzteil angeschlossen ist.

    Erst wenn Ihr den angeschlossenen Taster (oder einen Jumper, Schraubenzieher oder was grad griffbereit ist *g*) nutzt und den PWR SWT Kontakt schießt, springt der Rechner an und die Power LED auf dem Mainboard bzw. eine angeschlossene LED geht an.


    Die Firmware für den Attiny84A findet Ihr auf der Uni64 Seite zum Download.

    Hier noch mal die Fuses, die eingestellt werden müssen. Bei mir hatte der Attiny auch andere als er geliefert wurde.


    Fuse Low: 0xE2

    Fuse High: 0xD4


    Ebenfalls dazu die passenden Auswahloptionen, wenn man das mit dem TL866 macht.



    Mit der Firmware, die auf der Uni64 Seite vorhanden ist habt Ihr folgendes Einschalt-/Ausschaltverhalten:

    Kontakt schließen - Rechner springt direkt an

    Kontakt nochmal schließen - Rechner geht SOFORT aus.

    Das ist für die Einrichtungs- und Testzeit auch ganz nützlich so.


    Allerdings hat das auch zur Folge, dass wenn man später aus Versehen mal an den Power-Taster am Gehäuse kommt oder vielleicht ein Kind da mal rum drückt, dass der Rechner direkt aus geht und evtl. nicht gesicherte Daten verloren gehen.


    Matthias war so freundlich, eine angepasste Firmware zu erstellen.

    Kontakt kurzzeitig schließen - Rechner springt an.

    Kontakt länger als 3 Sekunden schließen - Rechner geht aus.


    Das HEX-File pack ich hier in den Anhang, damit auch andere diese Funktion nutzen können.


    Gruß ch1ller

    Klasse , vielen Dank :danke2


    Das hilft bestimmt weiter wenn man das mal zusammenbaut . Das SSD Teil fürs TuningBoard steht auch noch auf meiner Agenda :sleeping:.

    Ja, dann hast Du die gleiche Prozedur auch noch vor Dir :D

    ach jetzt hab ich das erst kapiert ...ich dachte, da wären einfach nochmal 2 zusätzliche IEC - Kanäle auf der Karte...

    nee - man muss also zu der Karte erst noch einen IEC hinführen? ...heisst das, die SSD wird dann auch "nur" in IEC-Geschwindigkeit ausgelesen?

    (bzw. schneller, wenn man Speeder benutzt)

    Genau, man muss den IEC erst hinführen. Leider liegen die IEC Signale (und z.B. auch die kompletten Keyboard Signale) nur an dem Platinenverbinder beim Audio/Video Steckverbinder an und nicht an den Slots für steckbare Karten. Daher müssen sowohl für die SSD Card als auch für die beiden Remote Keyboard Karten die Signale immer extra per Kabel hingeführt werden.


    Was allerdings an den Slots für steckbare Karten anliegt sind die Signale für den Userport... Es wäre cool, wenn jemand hier eine UP-Karte erstellen könnte, denn die "einfachste und praktikabelste Lösung" laut Matthias ist, das Gehäuse hinten zu malträtieren sprich Blech an der ATX I/O Shield Aussparung heraus zu schneiden... Das seh ich jedenfalls nicht so und kommt mir auch nicht in die Tüte :P


    Serielle CBM Dos oder z,B. JiffyDos Geschwindigkeit. (gibts auch ne Flag für in den Eprom Einstellungen)



    Hab den Link zur bebilderten Anleitung ab der Eprom-Einrichtung im Hauptpost ergänzt, das dürfte die Einrichtung neben der Anleitung von Matthias noch etwas unterstützen, denn hier stehen auch Kommentare zu den einzelnen Punkten (heute erst gefunden, wäre gestern sicher noch hilfreicher gewesen) ;)

    Da es bisher noch keinen Post dazu gab mach ich doch mal den Anfang :)


    Folgende Karte gibt es auf Uni64.com
    uAX64 - SSD Card


    Bestückt sieht das Ganze so aus:




    Und hier der Installationsaufbau von mir:

    - ATX Netzteil zur Stromversorgung der SSD und des IDE->SATA Controllers (kann man später auch hinten an die Platine löten).

    Diesen gibt es z.B. hier auf eBuy.

    - Ultimate II+ für die Installations-Disk im .d64 Format, angeschlossen über die Expansionsport-Verlängerung, pi1541 oder echte Disketten gehen natürlich auch ;)

    - 128GB SSD Karte (maximum, mehr geht nicht)

    - 25cm kurze IEC-Kabel (z.B. hier auf eBuy erhältlich), über den internen IEC-Port an die SSD-Card und dann an die UII+ angeschlossen.




    Die SSD wird zuerst mit FAT32 + MBR formatiert (empfohlen, spart das Partitionieren/Formatieren unter dem C64er).

    Genutzt hab ich dafür dieses Tool, da man mit Windows Bordmitteln das nicht machen kann. Das eigentlich von mir bevorzugte HP USB Format Tool (wo ich weiß dass es mit MBR formatiert) hat unter Win10 bei mir gestreikt.

    Fat32Formatter (gibt es auf heise.de), funktioniert auch prima.


    Danach weiter nach Anleitung "7 NLQ-SSD.D64 mit Pi1541 verwenden" die SSD eingerichtet. Hat nicht immer 100% gepasst mit der Auswahl bei der EEprom Programmierung im 2ten Schritt, aber das Prog war mehr oder weniger verständlich genug :) Wenn die Frage kommt, was für ne Hardware man nutzt immer passend NLQ-Lite aus der Liste auswählen.


    Verzeichnis von der Installations.d64 (die übrigens NLQ-IDE.d64 heißt)


    Zuerst nutzt man das C-NLQ-FLASHER535 um die Firmware auf den Atmega zu programmieren.

    Danach nutzt man C-NLQ-CAL&CON271 um das EEPROM im Atmega zu programmieren.

    Da sind so viele Zwischenschritte, dass man dazu leider nicht alles in Bildern hier dokumentieren kann.


    NACHTRAG: Es gibt eine bebilderte Anleitung zum EProm einrichten auf der Seite des Authors von NLQ-HD, Dort einfach mit "Next" zum nächsten Einstellungspunkt weiter blättern.


    Und wenn man sich dann durch die Anleitung und dem Einstellungsdschungel bei der EEProm Programmierung durchgehangelt hat.....



    Wird man mit einer funktionierenden SSD am uAX64 belohnt :happy_2:

    Läuft... 8)

    also da wär ich wieder viel zu geizig gewesen, um die Slots nochmal zu tauschen - gugg mal, wie viel "Luft" du noch hast, wenn die Karte drin steckt ;) ..da hätten die 2mm? kaum was ausgemacht :whistling:

    Naja, das Problem ist, dass die 72P Buchse die höhere ist.. Wollte da kein Risiko einer nicht ganz optimalen Verbindung eingehen, denn über den 24P Slot kommen z.B. auch 5V und 12V. Geiz iss zwar Geil aber dann doch lieber auf Nummer sicher.. :thumbup: Spaß hats jedenfalls keinen gemacht die Dinger wieder auszulöten :cursing:.


    und ein brachiales ATX-Netzteil ..mit 750W? das langweilt sich bestimmt irre mit dem Board :D ich lass meinen ja "nur" mit den 5V USB laufen - das restliche ATX-Netzteil is aus :saint:

    Nee Nee, keine 750W :D Es sind nur 550W :whistling:

    Und das war echt das kleineste (und günstigste) vollmodulare Marken-Netzteil was ich im ATX Format mit RGB Beleuchtung gefunden hab. Ein 750W Corsair Netzteil (was ca. 3x soviel wie das 550er kostet) hab ich in meinem Tower-PC drinnen :saint: Wenn schon Netzteil, dann auch ein gutes und keine billigen China Böller alla LC Power oder ähnlichem ;)


    Außerdem brauche ich später für die "Kosmetik" in dem Gehäuse noch deutlich mehr Leistung/Saft auf der 5V Schiene... :)

    Sooo, heute Mittag sind die bestellten Slot's gekommen (nach fast 4 Wochen und ein Tracking ohne Update seit 24.05., hab schon mit Verlust gerechnet weil die Lieferungen von wonderco normal recht fix sind), die mussten natürlich auch direkt drauf...


    Dummerweise hab ich garnicht mehr mit denen gerechnet und hatte schon "die normalen" 72 Pin Slots ausgerechnet heute Morgen (!) drauf gelötet und weitere normale 24P in China bestellt X(

    Tja, die mussten dann mühselig wieder runter geholt werden ($$##$$***) weil so ging das leider nicht (und nicht nur optisch).



    Die Slots des anderen Typs's sind etwas niedriger als die normalen, daher konnte es so nicht bleiben. Achtet also darauf, was Ihr wo bestellt. Leider gibts beim wonderco auf ebay keine Garantie, dass ihr die passenden 72P Slots "des anderen Typs" bekommt (Er nimmt das was von den beiden Typen grad da ist).



    So hats dann gepasst und dann kam auch die ATX 64 Remote Keyboard Karte drauf.



    Tja, und nach dem Anschließen und Testen erst wieder aufgefallen... Da fehlt ja noch was :D

    Also auch die Keyboard-Pinleiste noch aufgelötet und mit dem Board verbunden.. Dann klappte es auch mim Tippen....


    Sowohl mit einer angeschlossenen PS/2 Tastatur


    Als auch mit einem Bluetooth 64 Keyboard

    Leute, ich bin sowas von geflashed.... :laughing-smile:

    Hab meine U2+ endlich wiedergefunden...

    Musste natürlich direkt mal herhalten zum Test :D


    Kernal über U2 *check*


    Shadow of the Beast .crt über U2+ *check*


    Und jetzt kommen wir zur "Master-Disziplin"



    Ich sags Euch... Komplett über alle 3 Disks durchgelaufen 8o 8o 8o :love:



    Danach noch die Cylce getestet...






    Ebenfalls komplett durchgelaufen und auch gecyled :love: :love: :love:


    Wunderprächtig 8)


    Nachtrag:

    Die neue E2IRA Demo läuft auch :thumbup:

    Also die Wannenstecker auf den CartOut Platinen sind von Reichelt

    WSL40G

    Davon hätte ich noch genau 2 Stück da.


    Und die Pfostenbuchsen sind auch von Reichelt

    PFL40

    Davon hätte ich auch noch 2 Stück da


    ahso ...die 10k sind also jeweils Pull-Ups... da könnte man sicher noch viel mehr Länge rausholen, wenn man echte Bus-Treiber, wie den 74xx244 einsetzen würde?

    Werden die für das Kabel wirklich benötigt? (EDIT..Nein)... Ich hab sie trotzdem mal eingelötet :D

    Mit BUS-Treiber kenn ich mich nicht aus ;)